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DER DRITTE BRUDER


Auf der Suche nach der Mutter ihres Vaters, stößt die Regisseurin auf die Geschichte dreier Brüder, die im Dritten Reich und im geteilten Deutschland zerrissen sind zwischen den Fronten politischer Ideologien. 
Hermann macht bei den Nazis Karriere als Völkerrechtler und verteidigt nach dem Krieg in Nürnberg einen Kriegsverbrecher. Seine Brüder haben jüdische Frauen. 
Walther flüchtet rechtzeitig nach Amerika, Otto, „der dritte Bruder“ und der Großvater der Filmemacherin, glaubt als Rechtsanwalt an den Rechtsstaat und will in Dresden bleiben. 
Seine Frau Ruth wird denunziert und in Auschwitz ermordet. Den Söhnen sagt er, sie sei in einem Sanatorium gestorben und fortan verschwindet sie im Nebel einer ohnmächtigen Verdrängung. 

In der DDR wird Otto durch die Stasi selbst zum Denunzianten. 
War er Opfer oder hat man immer eine Wahl? 

Auf der filmischen Reise wird spürbar, wie die Entscheidungen des dritten Bruders die Familie über Generationen geprägt haben und wie Verdrängung und Sprachlosigkeit weitergegeben wurden. 

Als eine Art Tiefenbohrung in eine deutsch-jüdische Familiengeschichte von der Nazizeit, über das geteilte Nachkriegsdeutschland bis ins Heute stellt der Film die sehr gegenwärtige Frage nach der eigenen Haltung gegenüber einem totalitären Regime.
Bild
(C) Ester.Reglin.Film/Kathrin Jahrreiss
Buch & Regie: Kathrin Jahrreiss
Bildgestaltung: Marcus Winterbauer
Ton: Oliver Stahn
Montage:
Nicole Schmeier, Nicole Winterbauer
Musik: Julia Klomfass
Mischung: Jasmin Lenssen
Farbkorrektur: Joshua Seckerdieck
Produzenten: Roswitha Ester & Torsten Reglin

Dokumentarfilm, 2024


Produktion gefördert von der Film- und Medienstiftung NRW, der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und dem DFFF

Projektentwicklung im Rahmen der Masterclass Non-Fiction an der ifs (internationale filmschule köln)
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Verleih: Real Fiction
​Kinostart: Anfang 2025

Festivalteilnahmen
2024 Film Festival Cologne
2025 DOCUTHA International Filmfestival
*Best International Film

 


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